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Stillen & Chillen - geht das?

Herzlich Willkommen bei ZINLY! Wir stellen uns vor.

Der kleine, aber feine Blog rund ums Thema Stillen, Stillhütchen und mehr...


Wie alles begann...


Als ich das erste Mal in den Genuss kam, mein Baby zu stillen, war ich 32 Jahre alt und wir schrieben das Jahr 2011. Ich hatte mir wenig Gedanken über das Stillen gemacht und war nach wenigen Tagen doch erschrocken, wie, sagen wir mal, unschön das Stillen auch sein kann. Zum Glück hatte ich eine ganz tolle Hebamme an meiner Seite, die nach Begutachtung meiner zerfransten und blutigen Brustwarzen ein verbogenes und ganz stumpf gewordenes Hütchen aus ihrer Zaubertasche zog. Ihre Worte: "Hier, benutz das und pass gut drauf auf. Ist ganz kostbar, kommt aus der Schweiz und wird in einem Kunstatelier hergestellt. Wenn in ein paar Tagen alles wieder gut ist, gib es mir einfach zurück." "Mensch", dachte ich mir, "die ist ja optimistisch..." Aber die liebe Bianca sollte Recht behalten. Nach wenigen Tagen waren meine Brustwarzen schmerzunempfindlich und ich konnte meine Tochter entspannt ein halbes Jahr voll stillen (bis es mir irgendwann zu viel wurde und ich meinen Körper wieder für mich alleine haben wollte).


Entspanntes Stillen dank ZINLY Zinnhütchen
Töchterchen und ich im Jahre 2011

Damals wusste ich noch nicht, dass wir 2024 auf eine 10-jährige Firmengeschichte zurückblicken würden. Denn mein Mann Philipp hatte damals die zündende Idee, Zinnhütchen für den deutschen Markt im Sauerland herzustellen. Er selber nennt sich Generalist, ist eigentlich Handwerksmeister, kann aber so ziemlich alles - außer Stricken. 😄 Und nach weiteren 2 Jahren war es endlich soweit und wir versendeten die ersten Zinnhütchen an unsere Kundinnen. Damals gab es in Deutschland nur zwei Anbieter von Stillhütchen - Silberhütchen aus Italien und uns. Heute wird der Markt überflutet von Anbietern aus aller Welt - amazon sei Dank.


Wir zwei
Philipp & ich in 2024

Und wie geht es weiter?

Ich möchte in diesem Blog meine Busenfreundinnen-Community direkt ansprechen. Über Freud und Leid des Stillens berichten... Euch Mut machen, auf eure innere Stimme zu hören, die in Zeiten von Insta & Co. leider immer schwerer zu hören ist. Wieviele vermeintliche Expertinnen gibt es da draußen, die Dir sagen, wann was wie zu tun ist. Ich finde es immer ganz schlimm, dass es oft so dargestellt wird, man würde etwas falsch machen beim Stillen und nur dadurch wären die Probleme entstanden. In meiner Welt ist es einfach so, dass Brustwarzen nicht darauf eingestellt sind, dass plötzlich ein hungriges Baby zu jeder Tages- und Nachtzeit daran saugen möchte - mit einer Kraft, die man sich kaum vorstellen kann. Ist doch klar, dass es nach ein paar Tagen ungenehm werden kann. Wenn ich aber in dem Moment schon weiß, dass es ein Hilfsmittel gibt, das ganz einfach funktioniert, entspannt sich die Situation augenblicklich. Du findest, das klingt genau richtig? Dann folge mir gerne

Wenn auch Du schon Erfahrungen mit Stillhütchen gesammelt hast, freue ich mich, wenn Du mir einen Kommentar hinterlässt. ❤️


Herzlichst, Katrin

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